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13. Juli 2009 1 13 /07 /Juli /2009 00:22
Du bist die Bazille, die den Schleim infiziert, der auf dem letzten Abschaum schwimmt.

(Die Hochzeit meines besten Freundes)
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10. Juli 2009 5 10 /07 /Juli /2009 22:20
Ich bin unkompliziert, so sehr,

dass es einen geradezu unsichtbar macht.

 

Niemals würde ein Kerl mit mir

über ungemachten Abwasch quatschen.

Den mache ich einfach nicht.

 

Keine Idee, was wir kochen wollen?

Kein Problem. Nichts!

Wenn er nicht einkauft…

 

Große Diskussion, wer den Müll runter bringt?

Kein Thema. Ich nicht.

 

Ich weiß, wie es geht.

Das ist bloß kein Grund,

es ständig zu tun. Ich bin in der Lage

Wissen zu vermitteln.

 

PS: ich lerne unheimlich gerne…

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9. Juli 2009 4 09 /07 /Juli /2009 21:56

Ich habe keinen Hunger.

Ich habe ein Dach über dem Kopf.

Ich habe es warm, wenn ich die Heizung anstelle.

Ich nutze viele mögliche Mittel, die eine urbane Umgebung fordert.

 

Ich habe das starke Bedürfnis mein Leben grundlegend zu verändern.

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29. Juni 2009 1 29 /06 /Juni /2009 23:01
Was ich vermisse, bei all diesen separierten Angeboten im Web: Wo kann man einmal ich selbst sein? Das ist doch alles PR, auswertbar, als word of mouth neu benannt. Herr Gott, ohne gläubig zu sein, ist mir das alles so scheiß egal…
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29. Juni 2009 1 29 /06 /Juni /2009 04:13

Habe schon die Diamanten meiner Großmutter verloren, Männerherzen gebrochen, 3 Sets Perlenohrringe verschlissen, wirklich geliebt. Ich will endlich nur das tun, was ich will…

 

Tippen ist gelernt, hofieren ebenso. Das war das Ziel, ursprünglich. Der Absprung, das Weiter, das bei sich ankommen, das nicht.

 

Ich umgebe mich noch immer mit Trash, an dem mein Herz so lange hing… Warum ist es noch immer dort…? Ein Zeichen? Herr Gott noch mal. Nein. Man lebt. Man tut. Erkennt Chancen. Und fängt schon mal an. Das kribbelt, total zeichenmäßig…

 

Das ist alles eine Mischpoke. Und das ist gut so!

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29. Juni 2009 1 29 /06 /Juni /2009 04:07

Uferlos, ohne Halt, Maßlos.

Die Wahrheit ist ohne Schmerzen.

Fleiß und Schaffen ist ungleich von Selbstaufgabe und Entbehrung.

 

Sucht, Übermaß, Haltlosigkeit.

Scheiße, darin erkenne ich mich wieder.

Im Genuss, in der Arbeit, im Sex.

 

Kommt nicht zu nah an mich ran!

Wer bin ich dann?

 

Es geht auch anders.

Ich weiß es bald. Einfach leben,

mit Extremen, im Äußeren,

nicht in mir…

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19. Juni 2009 5 19 /06 /Juni /2009 17:11

Ich mag Deine Wortwahl. Wer benutzt heute schon noch Kongruenz außerhalb der Mathematik? Ok, ich gebe zu, ich tue es.... Aber da gehören wir wohl zur Ausnahme. In der Tat scheint es da was zu geben. Selten dass so etwas geschieht, aber dennoch, darum sind wir letzten Endes doch hier. Oder nicht? Sternzeichen interessieren mich nur phasenweise, stecke da auch nicht so tief drin. Habe zu esoterischen Dingen jedoch sicher eine größere Affinität als die Mehrheit unserer Gesellschaft.. Bezieht sich Deine Netzbeschreibung rein auf die sexuelle Ebene oder ist es mehr? Also betrifft es verschiedene Aspekte des Lebens an sich? Ich habe ja ein ausgesprochenes Faible für außergewöhnliche Menschen, auch wenn ich es nicht immer zeige :-) Faszinierend müssen sie sein, zugegeben, vielleicht habe ich da auch meine eigene Definition. Aber ich mag das Wort und seine Möglichkeiten. Deshalb ist "faszinierend" auch definitiv die einzige Schublade in die ich mich freiwillig stecken lassen würde... alles andere geht gar nicht. Mir gefällt dass Du versuchst, Dich nicht nur in einer Facette zu verlieren... Andere Menschen intensiv um sich zu haben und Besitzansprüche. Da trifft wohl mein Wort zu ;) Was meinst Du mit "mehr davon oder anders" bei meinen Stichworten? Ob ich davon mehr habe? Ja. Ob ich andere habe? Ja. Ob ich mehr bin als diese Wörter? Ja. Ob ich anders bin? Definitiv... Klär mich auf ;-) LG, S.

 

 

 

Mehr davon oder anders: Ich möchte mehr von dir kennen lernen. Wie ich heute vermute, dass es sein könnte (bisher schreiben wir, würden wir uns begegnen, könnte alles umher sich unschöner verkehren (o.k., einkalkuliert, ohne mit dem Rechnen anzufangen). Es geht auch direkt: ... auf´n Kaffee treffen :) Ähm, welche Situationen gibt es denn, in der man nicht zeigen kann / möchte, dass man auf außergewöhnliche Menschen steht? Heute unvollständig...verneige mich und stehe gegenüber - Mit gespannten Augen :) grüßend, N.



Gern. Wann und wo? Nun, manchmal hat das Bekenntnis außergewöhnliche Menschen faszinierend zu finden oder das direkte "Erforschen" bzw. direktes "Beobachten" derselbigen doch die Irritation von einen umgebenden Menschen zur Folge ;) Heißt insgesamt einfach, dass ich sehr viel wahrnehme, das aber nicht jeder mitkriegt ;-) 

 

 

O.k., mal prüfen, ob ich dich richtig verstanden habe: Deine freizügige Beziehung, in der du glücklich lebst, weiß nicht in welcher Art du gerne intensiv erlebst? Oder weiß darum, toleriert und mag es eigentlich nicht? Einmal bitte A oder B sagen :) Mir sind die Voraussetzungen gleich. Wo du es aber gerade an-"schreibst", nutze ich die Gelegenheit kurz meine Einstellung darzulegen. Ich entscheide mich einmal, ob ich etwas will oder nicht (hier: dich treffen), unabhängig von möglichen Umständen. Dabei sind "Familienzusammenhänge" schon interessant. Aber ich bewerte diese nicht. Was ich erfahre, darf sich bloß im Nachhinein nicht als unwahr herausstellen. Dann verliere ich den Respekt vor meinem Gegenüber und Gleichgültigkeit stellt sich ein. Das bewerte ich. Wenn diese Voraussetzung wiederum für dich o.k. ist, würde ich mich freuen dich vielleicht sogar schon heute Abend im Beo in Eisenstedt kennen zu lernen? So gegen 19 Uhr? Das wäre schön, mein lieber S. Grüßend, N.

 

 

Ok, Prüfphase: ;-) Mit A oder B ist es so einfach nun nicht getan. Tut mir leid... Warum? Weil es auch da verschiedene Facetten und Aspekte gibt. Also, es gibt diese Beziehung nun seit über 9 Jahren. Es war von Anfang an klar, dass uns auch andere Menschen interessieren. Auch emotional. Sehr stark z.T. sogar. Das ist die eine Seite. Die andere Seite bezieht sich u.a. auf Präferenzen die meine Partnerin nicht teilt, sie mir aber auch nicht ausreden will, aber eben nicht mit mir ausleben will. Die Konsequenz aus dem Ganzen ist, dass wir uns im Laufe der Zeit von diversen Vorstellungen getrennt haben und ein eigenes, freieres Verständnis entwickelt haben. Dies bedeutet nun nicht, dass wir alles dem Partner mitteilen. Es ist auch einfach eine Frage der Verantwortung. Wie geht es dem Partner gerade und will ich ihn im Zweifel mit irgendwas belasten oder nicht? Oder will ich gerade auch einfach nur ein Geheimnis für mich behalten.... Denn natürlich gibt es Phasen, indem Eifersucht oder Ähnliches da ist. Die Frage der Besitzanspruchslosigkeit und des Teilens ist theoretisch wundervoll, praktisch sind wir aber alle manchmal einfach auch nur Menschen ;). Es gab aber auch durchaus schon gemeinsame Erlebnisse in dieser Hinsicht, also nicht dass Du denkst, alles sei abgekoppelt... Aber auch das ist Phasenabhängig, mal haben wir Lust darauf, mal nicht, mal wollen wir andere, mal wollen wir nur uns... Und natürlich läuft das auch nicht immer gleichförmig, wie es eben im Leben so ist... Wichtig ist, dass für mich diese Beziehung unantastbar ist und Priorität genießt. Das steht für mich außer Frage. 19 Uhr vorm Beo? Würde mich auch freuen! S.


 

 

Cool, ehrlich und direkt und dann auch noch eine interessante, facettenreiche Geschichte... Also, dann sehen wir uns 19h vorm Beo :)

 

 

trägst Du Hut?

 

 

Keinen Hut...nach oben offen...hoffentlich jedoch nicht kopflos wirkend... Wir werden uns schon nicht verpassen. Der Platz ist übersichtlich :)

 

 

 

Nee, also kopflos wäre suboptimal :-) Bis später dann, freue mich drauf!

 

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14. Juni 2009 7 14 /06 /Juni /2009 15:25

Hier kannst du machen was du willst.

Total rumspinnen, sentimental sein,

Volle Gedanken aufschreiben,

dich selbst hinters Licht führen,

ehrlich mit der Welt in Frieden kommen,

Sehnsüchte skizzieren,

Erlebnisse aufzeichnen.

 

Exhibitionistisch ins Leere rufen,

was gesehen werden könnte,

aber die Wahrscheinlichkeit, dass

es jemanden interessiert und einer drauf guckt,

ist geringer und breiter gestreut,

als würde man sein Tagebuch einschließen...

 

Das mag ich an diesem Schreibdings so gerne!

 

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14. Juni 2009 7 14 /06 /Juni /2009 14:51

Liebe Anna,

 

auch wenn es dir vielleicht nicht "schmeckt", ein Artikel im Netz ist nicht der Grund für eine Essstörung. Die Esstörung (Bulimie, Anorexie nervosa...eigentlich jede Art der körperlichen Strangulation) ist ein Symptom für ein tatsächliches Problem, das nicht ausgefochten wurde. Die Gründe dafür sind vielschichtig, unterm Strich eine wirklich triftige Sache, die durch welche Umstände auch immer nicht geklärt werden kann. Anstatt diese Ursache anzugehen, erscheint es dir kurzfristig einfacher die Erleichterung in einer psychosomatischen Störung auszuleben.

 

Sorry meine Liebe, geh zum Arzt! Und zwar sofort.

 

Die Anleitung zum "erfolgreich kotzen" ist definitiv ironisch gemeint, ein Witz. Dennoch - wie in meiner Geschichte - 18 Jahre später begleitet einen dieses überflüssige Thema weiterhin. Die psychischen Zwänge nerven, trotzdem kannst du dich nie völlig frei machen. Deshalb dieses Ende der Beschreibung:

 

Geschafft hast du es, wenn du unter Leute gehst und abertausend Filme abfahren. Und an keiner Stelle findest du den Einstieg dich selbst zu zeigen oder dich in dieser Gesellschaft wohl zu fühlen, aus dem Gedanken heraus, dass du nicht genügst. Herzlichen Glückwunsch!

 

Wie kommst du da wieder heraus? Mit viel Disziplin.

 

Eine Bulimie überwindet man nie.

Sie verändert ihre Form und ihre Stärke.

Irgendwann kotzt sie dich an, wird langweilig, wird sinnlos.

Das ist ein gutes Zeichen.

 

Liebe Anna,

liebe anderen Leser,

 

schreibt mir doch einfach, wie ihr den letzten Absatz von der Beschreibung "erfolgreich kotzen" versteht. Wenn es richtig erscheint, können wir uns gerne über den Anfang der Story austauschen.

 

Beste Grüße,

 

aufgemerkt!


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6. Juni 2009 6 06 /06 /Juni /2009 11:36

So sehr auf Harmonie aus,

im Liebevollen, Geborgenen,

Ästhetischen, Dynamischen,

wie auch im Sterbenden, würdevoll.

 

Es tut so weh.

Es befreit so sehr.

Die Harmonie in einfacher Sprache,

bei gleichzeitig höchster Anmut erleben zu dürfen.


Ich darf stolz sein.

Und zerbrechlich.


Nachfragen und Beobachten ist erwünscht.

Und aus nichts als dir selbst willst du voran schreiten,

sicher, anderen ein Mehr zu geben, ohne zu schaden…

 

Ich musste noch einmal richtig traurig sein dürfen,

um Glück zulassen zu können,

um direkt Freude zu empfinden, im Ganzen.

 

Es hat mir so gefehlt…

Und ich hatte es beinahe vergessen…

Und ich bin so froh…

Und ich bin weiter so ungeduldig…

 

Ich will einfach nur sein…

Sein dürfen…

Ungeduldig, sein zu dürfen…

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